Auch Arnold Wochenmark bekam nach seiner Lehre keine Arbeitserlaubnis in der Schweiz. Er wollte seinem Bruder in die USA folgen, doch da diese die Einwanderung aus Deutschland nach Kriegsbeginn 1940 stoppten, scheiterten diese Pläne. Um die Flüchtlinge zum Weiterziehen zu bewegen, führte die Schweiz im März 1940 eine Arbeitsplicht ein. Zwischen Juli 1941 bis September 1942 musste Arnold schwere Straßenbauarbeiten im Arbeitslager Schauenburg verrichten. Später wurde er in der Landwirtschaft bei Basel eingesetzt.