Der Vater von Ilse, Wilhelm Wälder, wurde am 28. Dezember 1938 aus dem KZ Dachau entlassen.
Sein Viehhandelsgeschäft wurde zwangsweise geschlossen. Jede Woche musste er sich auf dem Rathaus in Rexingen melden.
Aus seinen Ersparnissen musste er 10.750 Reichsmark als sogenannte „Judenvermögensabgabe“ bezahlen.
Die Familie hatte kaum noch Mittel, um das tägliche Leben zu bewältigen