Mit einem Schreiben vom 14. August 1942 erhielt Berthold Auerbacher die Mitteilung, dass er mit seiner Frau und seiner Tochter Inge nach dem Osten deportiert werden sollte.
Im Schreiben wird für Inge die Transportnummer 408 notiert.
Bei der Durchsuchung in einer Turnhalle in Göppingen konnte Inge ihre Puppe Marlene verteidigen. Die Familie wurde ins Sammellager auf dem Stuttgarter Killesberg gebracht.
Der Deportationszug verließ am 22. August 1942 mit 1078 Jüdinnen und Juden den Inneren Nordbahnhof in Stuttgart.
Am 23. August erreichte er den Bahnhof Bohusovice. Von dort mussten die Deportierten zu Fuß fast drei Kilometer bis zum KZ-Ghetto Theresienstadt laufen.