Schon als junge Frau besuchte Inge Auerbacher viele Länder. Sie reiste unter anderem nach Afghanistan, Marokko und Schweden.
1966 getraute sie sich zum ersten Mal wieder nach Deutschland und nach Theresienstadt zu fahren. Das veränderte nochmals ihr Leben.
„Als ich eines Tages eine Fernsehsendung über eine Tschechin, die das Konzentrationslager Theresienstadt überlebt hatte, sah, hatte ich plötzlich das Bedürfnis, die Orte meiner Kindheit aufzusuchen. Der schlafende Vulkan brach aus.“