Inzwischen bestimmten die Nazis auch in Wiesenbronn das tägliche Leben.
1938 musste Jakob die Schule verlassen, weil er Jude war.
Er ging nun in die jüdische Volksschule nach Würzburg, 30 km von Wiesenbronn entfernt, und wohnte bei der jüdischen Familie Anspacher. Nur am Wochenende, vor dem Schabbat, kam er nach Hause.