Die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 erlebte Jakob bei seiner Gastfamilie. Vater Ansbacher, dessen 18jähriger Sohn und ein gehörloser alter Mann wurden von SA-Männern in der Wohnung verhaftet.
Am Morgen musste Jakob erfahren, dass die Synagoge und die jüdische Schule in Würzburg zerstört worden waren.
Er wollte so schnell wie möglich zu seinen Eltern und seinem Großvater nach Wiesenbronn. Auf dem Weg zum Bahnhof sah er überall eingeschlagene Schaufenster und ausgeplünderte Geschäfte.