Martin schrieb 1959:
„Am 1. Januar 1948 bin ich in Palästina angekommen, wo ich seither lebe.“
Er nannte sich in Israel Joel, schloss sich dem Kibbuz Hama’apil an, wo sich bereits einige Mitglieder der zionistischen Bewegung aus Sennfeld niedergelassen hatten und auch sein Jugendfreund Manef Biran (Manfred Bernheim) aus Hechingen eine Familie gründete.
Joel Eppstein heiratete hier seine Frau Chanah und bekam mit ihr drei Kinder.
In Israel war er zuerst auf den Feldern des Kibbuz und danach in der Viehzucht tätig.
Die schweren Jahre in Deutschland, in Australien und in England wirkten sich jetzt bei ihm auch gesundheitlich aus.