In Stuttgart lernte Sally die Riga-Überlebende Ruth Lang aus Süßen bei Göppingen kennen. Ruths Eltern waren in Riga ermordet worden. Ruth und Sally heirateten und wanderten 1946 in die USA aus. Sie ließen sich in Baltimore nieder und bekamen zwei Buben. Sally Lemberger arbeitete als Metzger. Die beiden Jungen wurden Rabbiner.
Nach dem Tod seiner Frau machte Sally mit der Autorin Mimi Schwartz, deren Vater ebenfalls aus Rexingen stammte, ein langes Interview. Aus diesem Gespräch sind alle Zitate von ihm. Nach Rexingen ist er nie mehr zurückgekehrt. Er starb 2009.